WÄRMEPUMPEN

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Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die je nach Anwendungsbereich und Umweltbedingungen eingesetzt werden können. Einige der gängigsten Arten sind:

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpen 
  2. Erdsonden (Sole) Wärmepumpen
  3. Wasser-Wasser-Wärmepumpen 
  4. Split Wärmepumpen (Luft)

Die Wahl der geeigneten Wärmepumpenart hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Verfügbarkeit von Wärmequellen in der Umgebung, die Effizienz der Pumpen in bestimmten Klimazonen und die spezifischen Anforderungen des Heiz- oder Kühlbedarfs des Gebäudes.

Luft/Wasser Wärmepumpe

Die am häufigst gewählte art einer Wärmepumpe ist klar die Luft/Wasser Wärmepumpe. Diese bezieht ihre Energie aus der Umgebungsluft. Daher variert auch die Effizienz mit der Aussentemperatur. Bei dieser Aufstellungsart wird die Wärmepumpe selbst meistens aussen aufgestellt, wodurch Lärmemissionen nach Vorgaben eingehalten werden müssen.

Es gibt auch innen aufgestellte Luft/Wasser Wärmepumpen, welche jedoch dementsprechend auch den Platz benötigen. Die Luft wird dann mittels Kanälen oder ggf. Schläuchen von aussen ein bzw. ausgeblasen.

Die aktuell kostengünstigste Art einer Wärmepumpe, dies ist mit einer der Gründe der Beliebtheit.

Erdsonden (Sole) Wärmepumpe

Erdsonden Wärmepumpen nutzen die Wärme der Erde und erfordern umfangreichere Installationsarbeiten als eine Luft Wärmepumpe. Diese werden mit einem speziell dafür ausgelegten Bohrgerät eingesetzt. Die Tiefe variiert je nach Leistungsanforderung einer Wärmepumpe, meist sind die Bohrungen jedoch zwischen 100 – 200 Meter tief.

Diese speziell verlegten Erdsonden Leitungen benötigen dann auch eine frostsichere Flüssigkeit, welches einen Schutz für allfälligen Frost ergibt.

Je nach Tiefe der Bohrung steigen auch die Temperaturen, welche genutzt werden können für das Warmwasser oder der wohltuhenden Wärme im Haus.

Wasser/Wasser Wärmepumpen

Anders als bei Erdsonden Wärmepumpen wird bei der Wasser/Wasser Wärmepumpe Grundwasser für die Energiegewinnung genutzt. Diese Wärmequelle weist die besten Eigenschaften auf. Die Temperaturen bleiben nähmlich über das gesamte Jahr stabil und das auf einem hohen Niveau zwischen 8°C und 12°C. 

Die Erschliessung einer solchen Wärmepumpe ist jedoch sehr kostspielig, da zwei „Brunnen“ in das Erdreich gebohrt werden müssen. Also einen „Saugbrunnen“, wodurch das Wasser nach oben gelangt und einen „Sickerbrunnen“ für dessen Rückführung.

Ausserdem sind so tiefe Grossbohrungen nicht in allen Regionen erlaubt, weshalb diese Variante nur sehr selten vorkommt.

Split Wärmepumpe (Luft)

Der Unterschied zu Luft/Wasser Wärmepumpen ist hier lediglich die Bauweise. Das gleiche System wird hier eingesetzt, jedoch sind die Komponenten an verschiedenen Orten als bei der Innen oder Aussen aufgestellten Variante angesetzt. Dies bedeutet, dass der Ventilator für den Wärmeentzug der Luft aussen aufgestellt wird, während die anderen Komponenten sich im Technikraum befinden müssen.

Der klare Vorteil liegt natürlich darin, dass durch die aufsplittung des Kernprozesses eine gewisse Lärmminderung stattfindet. Die Nachteile sind hier, dass bis zum aussengerät mit Kältemittel angeschlossen werden muss und im Technikraum zusätzlich Platz benötigt wird wegen der Split-Bauweise.

Zudem sind die Verbindungsleitungen zwischen Inneneinheit und Ausseneinheit meist auf 15m Distanz limitiert.

Was ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe generell?

Den Wärmefluss umkehren, ist die Energiequelle für Wärmepumpen. Die Funktion aller Wärmepumpen beruht immer auf vier Schritten: Verdampfen, Verdichten, Verflüssigen und Entspannung. Der Energiebedarf einer Wärmepumpe besteht aus 20-30% aus Strom und 70-80% aus Umweltenergie

Die für Ein sowie Zweifamilienhäuser gängigen Arten von Wärmepumpen arbeiten mit elektrischem Strom. Sicherlich fragen Sie sich nun, wie sich die Wärmepumpe ihren gut Ruf verdient hat. Dies liegt daran, dass der elektrische Strom nur als Hilfsenergie dient. Den Hauptteil der Energie, die als Wärme im Wohnraum ankommt, entnimmt die Wärmepumpe der Umwelt.

Auch wenn die Aussentermperatur im Winter an vielen Tagen sogar unter null Grad liegt: Die Aussenluft enthält immer noch ausreichend Energie. Das Erdreich und das Grundwasser kühlen im Winter sogar deutlich weniger ab als die Luft und sind daher potenziell noch wertvollere Energiequellen.

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